Basic Transitions

Zoom In Transition

Was musst du beachten?
Es ist wichtig deinen Clips davor Motion Blur und Motion Tile hinzufügen. Die Einstellungen zu Motion Blur findet ihr rechts auf dem abgebildetem Foto. Damit Motion Blur aktiviert wird, klickt man ganz einfach auf das leere Kästchen unter den drei übereinander gereihten Kreisen. Das ermöglicht, dass der Übergang „smoother“ ausschaut.

Diese Tipps können dir weiterhelfen!

Clip ohne Mirror Edges
Clip mit Mirror Edges

Hier lässt sich deutlich feststellen, dass es wichtig ist die Einstellung „Mirror Edges“ anzuhaken, da die Spiegelung des Fotos nun dargestellt wird und nicht in Quadraten außerhalb des Main Clips angereiht wird. Natürlich ist dir die Entscheidung überlassen, welches der beiden dich eher anspricht! Möchtest du aber einen eher smootheren Übergang erstellen, solltest du unbedingt das Kästchen bei Mirror Edges anhaken!

Welche Einstellungen du für Motion Tile übernimmst, ist dir überlassen! Dennoch wirkt sich das ganze nicht auf die Spiegelung deines Clips aus, ganz gleich welchen höheren Wert du angibst. Trotzdem ist zu beachten, dass der Wert im Bereich von 200 – 600 legen sollte, was sowohl für die Höhe als auch für die Breite deines Clips gilt. Ich habe eine Komposition mit  1080 x 1080 erstellt und somit für Höhe als auch Breite 250 px angegeben. Durch einen weiteren Versuch habe ich aber auch festgestellt, dass diese Werte für eine 1920 x 1080 Komposition funktionieren.

Rotation

Es ist wichtig zu beachten, dass dein Übergang davon abhängt, welche Werte du verwendest. In diesem Beispiel wurden kleine Werte hergenommen, daher sieht der Übergang auch sehr dezent und nicht allzu dramatisch aus, was auch von dem schnellen Verlauf des Graphen beeinflusst wird. Dazu aber später bei der Vorstellung der Graphen mehr! Hierbei handlelt sich um eine Rotation nach rechts, indem am Ende des Clips 60px verwendet werden, also ein positiver Wert. Es ist natürlich auch möglich, das Ganze umzudrehen und nach links drehen zu lassen, indem der Wert am Ende des ersten Clips ein negativer Wert wie beispielsweise -90 Grad ist. In der Rotation beschreibt man Werte als Graphen, was bei Zoom-Transitions anders ist und mit Prozent angegeben wird. Um in einem smootheren Bereich zu bleiben, verwendet man Werte von 30 – 110 Grad. Alles darüber hinaus würde den Übergang zu brutal aussehen lassen.

X-Slide

Warum ist es so wichtig die Dimensionen zu trennen?
Wie man auf der Abbildung erkennen kann, gibt es für die Position zwei Graphen. Da wir uns bei der X-Slide Transitions befinden, nimmt der Graph der Position X einen Verlauf an (roter Graph). Würde man die Dimensionen nicht in X und Y unterteilen, so könnte man keinen der beiden Graphen beeinflussen, da die Transitions nicht in beide Richtungen auf einmal passieren können.

Y-Slide

Wie bereits der Name sagt, ist die Y-Slide Transition eine auf der Y-Achse basierende Transition. Im Grunde müssen genau dieselben Einstellungen wie bei der X-Slide Transition vorgenommen werden.  Hier ist ebenfalls zu beachten, dass die Dimensionen getrennt werden müssen! Anders wie bei der X-Slide wird hier der grüne Graph einen exponentiellen Verlauf annehmen, während der rote Graph eine lineare Funktion annimmt. Dieser ist an der Höhe der Komposition orientiert (Ordinatenabstand = Kompositionshöhe). In diesem Fall sind das 1080px. 

Fade-In

Fade-In Transitions gehören zu den leichteren Übergangen, die in After Effects angewendet werden können. Sie kommen typischerweise in Filmen oder Trailern vor, wenn ein Übergang zwischen zwei Szenen dargestellt werden soll. Mit diesem Übergang können verschiedenste Varationen angestellt werden. Beispielsweise muss der Übergang nicht von 0 % – 100 % gehen. Oftmals sieht es besser aus, wenn der Wert zu Beginn 25 % beträgt. Wie du sicher feststellen kannst, sieht der Wert hier deutlich anders aus, als wie bei den anderen Tutorials. Das liegt daran, dass ein Graph mit einer deutlich ansehbaren Wendung den Übergang dazu verleitet, schneller zu passieren. Das wollen wir jedoch nicht, da sonst der Übergang zu abgehackt aussieht!

Fade-Out

Mit einem Fade-Out kannst du dein Video ganz einfach zu seinem Ende bringen, ohne es langweilig aussehen zu lassen. Hast du möglicherweise einen Black Screen nach deinem letzten Clip, würde es komisch aussehen, wenn in der Übergangsphase der beiden Clips (dem letzten und deinem Solid Black Layer) nicht passiert. In Filmen dienen Fade-Out vor allem dazu von einer Szene auf die andere überzuleiten, damit das in den Augen der Betrachter besser aussieht und auch die Spannung erweckt. Im Grunde ist die Fade-Out Transition die gleiche wie die Fade-In Transition, jedoch passiert diese am Ende eines Clips und bewegt sich im Verlauzf von 100 % – 0%. Falls es sich wirklich um das Ende deines Videos handelt, empfehle ich diese Werte. Bei einem Übergang in einen anderen Clip wäre 100 % – 25 % angemessener.